Das Hittorf Gymnasium | |
Dieses ehrwürdige Gebäude steht (fast) mitten in Recklinghausen, der nordrhein-westfälischen Großstadt am Tor zum Münsterland und beherbergt seit 1908 unsere Schule. Gegründet 1904 als städtische Realschule, wurde sie später zur Oberrealschule "befördert", schließlich dann zum Gymnasium. Unangefochten jeglicher Rechtschreibreform werden wir kein Hitdorf-Gymnasium, sondern bleiben unserem Namenspatron Wilhelm Hittorf (1824-1914) treu, Professor an der Münsteraner Wilhelms-Universität, der als "Vater der Leuchtröhre" gilt. Bis in die 70er Jahre war unsere Schule stark mathematisch-naturwissenschaftlich geprägt. Ende der 80er kam dann mit der damaligen Schulleiterin Erika Walter die neusprachliche Ausrichtung in Form eines bilingualen Zweiges. Seitdem können sich die Schüler zunächst verstärktem Englischunterricht, später dann gesellschafts-wissenschaftlichen Fächern in englischer Sprache aussetzen. weiterführende Links: Außerdem gibt es im Studentennetzwerk "StudiVZ" eine Gruppe, in der sich aktive und ehemalige Theater-Mitglieder und Freunde austauschen können und auch bei dem Netzwerk "Facebook" ist die AG inzwischen mit einer Gruppe vertreten. |
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Die Spielstätten | |
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Kunibergaula (1980-2017)
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Ruhrfestspielhaus
(Spielstätte 1979 + 2004) |
Die Hittorf-Theater AG |
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Neben verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, wie z.B. Sport, Chor, Orchester und einem Internet-Café gibt es auch unsere traditionsreiche Theater-AG. Wie aus der Schulchronik hervorgeht, wurde am "Hittorf" bereits in den 20er und 30er Jahren das "Laienspiel" gepflegt. Eine stolze Tradition, auf die wir heute zurückblicken dürfen. Zu Beginn jeden Schuljahres treffen sich theaterinteressierte Schülerinnen und Schüler; es wird ein dem Ensemble angemessenes Stück gesucht und inszeniert, um es am Schuljahresende zu präsentieren. Doch in den vergangenen Jahren hatten wir zunehmend mit Schwierigkeiten zu kämpfen, so fand sich 1992, nach der letzten Inszenierung des damaligen Leiters StD Eckhard Schäfer, kein Lehrer, der unsere AG übernehmen wollte. Daraufhin erklärten sich Erik Urbaniak und Bernd Niestrath, zwei "Ehemalige" unserer AG und Schule bereit... Nach 5 großartigen Aufführungen, die trotz allgemeinen Desinteresses am Schultheater unsere Spielstätten immer öfter bis auf den letzten Platz füllten, nahmen auch die beiden berufsbedingt 1997 ihren Abschied. Kurz vor dem endgültigen AUS entschieden wir uns - aus der Gruppe heraus - aus eigener Kraft weiterzumachen. Zwei Ensemble-Mitglieder und der Bruder eines weiteren übernahmen kurzerhand das Ruder. Nach drei sehr erfolgreichen Inszenierungen bescherten wir unserem "Heinz Rühmann", Stefan Wesselmann, mit einer viel beachteten Aufführung von "Der Widerspenstigen Zähmung" einen unvergesslichen Abschied. |
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Das Regieteam [2019- ] |
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Laura, Jonas, Benedict |